Zecken – eine Gefahr für mein Tier?

Zecken - eine Gefahr für mein Tier?

Zecken sind nach Flöhen die häufigsten bei Haustieren anzutreffenden Aussenparasiten. Infolge des Klimawandels nimmt ihre Verbreitung immer mehr zu.
Zecken sind keine Insekten, sondern gehören zur Klasse der Spinnentiere. Sie verbringen nicht ihr ganzes Leben auf unseren tierischen Begleitern, sondern leben im Freien und krallen sich an vorbeikommenden Wirten fest. Nachdem sie den Körper eines Wirts erreicht haben, beginnen Sie mit dem Blutsaugen. Das Risiko, gestochen zu werden, ist im Frühling und Herbst am höchsten, aber Zecken können je nach Temperatur das ganze Jahr über aktiv sein.
Der Lebenszyklus der Zecke umfasst drei Entwicklungsstadien: Larve, Nymphe und adulte Zecke. Zwischen diesen Stadien findet jeweils eine Häutung statt, der immer eine Blutmahlzeit vorangeht. Die Lebenserwartung einer Zecke beträgt 2 bis 6 Jahre.
Zeckenbisse sind deshalb gefährlich, weil bei der Blutmahlzeit Krankheiten wie Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen werden können. Der beste Weg, sich vor Zecken zu schützen, besteht in der ganzjährigen Anwendung eines Akarizids. Ihre Tierarztpraxis Wilde-Steinmann in Würenlos berät Sie gerne zu dem für Ihr Tier am besten geeigneten Antiparasitika.